Über Uns
Über unser Angebot von hochschuldidaktischen Weiterbildungen und dem Hochschuldidaktischen Zertifikat im Rahmen des Hochschul Didaktik Zentrum Baden-Württemberg hinaus, können wir Sie Dank der geförderten Projekte „PePP“ und „Digit@L“ (mehr dazu, siehe unten) auch durch Maßnahmen zum Elektronischen Prüfen und zur Digitalisierung in der Lehre unterstützen. Und wenn Sie individuelle Fragen zu Ihrer Lehre haben, steht Ihnen das Coaching- und Beratungsangebot hilfreich zur Seite.
Unsere hochschuldidaktischen Angebote
HDZ Jahresprogramm - Unser Weiterbildungsangebot!
Das HDZ Baden-Württemberg (Hochschuldidaktikzentrum Baden-Württemberg) bietet in seinem landesweiten Jahresprogramm eine große Anzahl an Workshops zu unterschiedlichen hochschuldidaktischen Themen an. Dabei werden insbesondere solche inhaltlichen Bereiche - wie etwa Lehren, Beraten, Evaluieren und Prüfen - abgedeckt, die für Hochschullehrende in ihrem universitären Alltag von besonderer Relevanz sind. Gehören Sie zu unserer Zielgruppe, können Sie jederzeit auch unabhängig von der Gesamtzertifizierung einzelne Workshops des HDZ an einem beliebigen Standort in Baden-Württemberg besuchen.
Zum aktuellen Programm und zur Anmeldung gelangen Sie hier.
Zu einer Auswahl der Veranstaltungen, die von der Hochschuldidkatik der Universität Stuttgart organisiert werden, finden Sie hier.
Neben der Teilnahme an einzelnen Weiterbildungen des HDZ Baden-Württemberg (Hochschuldidaktikzentrum Baden-Württemberg) können Sie auch das akkreditierte „Baden-Württemberg Zertifikat Hochschuldidaktik“, erwerben. Auch mit dem thematischen Schwerpunkt E-Learning. Das Angebot des Hochschuldidaktik Zentrums Baden-Württemberg richtet sich an alle Lehrenden der neun Landesuniversitäten und der Pädagogischen Hochschulen. Das „Baden-Württemberg-Zertifikat für Hochschuldidaktik“ ist modular angelegt. Es bietet eine didaktisch-methodisch begründete Kombination aus Workshops, Praxisberatungen und Lehrhospitationen und orientiert sich hinsichtlich seiner Anforderungen an internationalen Standards. Sie können entweder das ganze Zertifikat erwerben oder aber auch nur an einzelnen Modulen und Veranstaltungen landesweit teilnehmen. Auf der Homepage des HDZ Baden-Württemberg erhalten Sie ausführliche Informationen zum Angebot sowie über die Teilnahmebedingungen. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich online über die HDZ-Website. Gerne stehen wir Ihnen für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung. Der ILIAS-Kurs zum Zertifikatsprogramm beinhaltet für Sie als Lehrende der Universität Stuttgart eine weitere Informationsmöglichkeit.
Ihre Ansprechpartnerin ist Simone Loewe.
Die Lehre ist ein wichtiger und oft herausfordernder Bestandteil des Universitätsalltags, der bei der Hochschuldidaktik in den Fokus rückt. Unsere Aufgabe ist es, Professorinnen und Professoren bei der Gestaltung ihrer Curricula und kleineren Lehreinheiten individuell zu unterstützen. Gegenstand des Lehrcoachings können alle Themen rund um Hochschulbildung sein. Neben übergreifenden Bildungszielen kann es z.B. um die Rolle als Lehrende*r, um die Position im Institut, in der Fakultät gehen, aber auch um konkrete methodisch-didaktische Fragen. Zudem laden wir Sie zum kollegialen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen ein, in dem Sie sich zu Lehrfragen und mit Moderation hochschuldidaktischer Expert*innen interdisziplinär vernetzen können.
Das Unterstützungsangebot ist für alle Professorinnen und Professoren kostenfrei. Bitte nehmen Sie Kontakt mit Dr. Thorsten Braun auf. Alle unsere Angebote unterliegen der Vertraulichkeit. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen über Lehre und Hochschulbildung ins Gespräch zu kommen!
Gerne können Sie an unserem etablierten Beratungsformat der Kollegialen Beratung für Lehrende teilnehmen. In kleinen Gruppen können Sie konkrete Anliegen aus Ihrer eigenen Lehrpraxis in die Beratung einbringen und/oder als Berater*in andere unterstützen. Die Treffen dauern jeweils bis zu 3 Stunden an und werden online durchgeführt. Details zum Ablauf und zum technischen Zugang erhalten Sie nach erfolgter Anmeldung.
Hinweise finden Sie auch unter: ILIAS Digitale Praxisberatung. Hier können Sie sich informieren und zu den Kollegialen Praxisberatungsterminen anmelden.
Unsere hochschuldidaktische Arbeit steht unter dem Vorzeichen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), welche Hochschulen als einen Ort für die Gestaltung einer zukunftsfähigen, globalen und verantwortungsvollen Gesellschaft versteht (UNESCO Roadmap). Wir orientieren uns an globalen Bildungszielen (UNESCO Learning Objectives), deren besondere Herausforderung darin besteht, im Alltag von Lehren und Lernen verwirklicht zu werden. Um dies zu erreichen, arbeiten wir mit Lehrenden in verschiedenen Kontexten an aktuellen Fragestellungen des Lehralltags und unterstützen die Beteiligung an und die aktive Gestaltung von kritischen Diskursen über Lehren und Lernen. Dabei spielen pragmatische Herausforderungen im Hörsaal ebenso eine Rolle, wie die Fragen nach höheren Bildungszielen und dem Beitrag der Lehre für eine positive, engagierte und nachhaltige Gestaltung unserer Zukunft. Hierfür beraten wir zu geeigneten Lehr- und Lernszenarien, Prüfungsformen, Unterrichtsmethoden und Lernerfolgsfaktoren im Lichte der aktuellen und sich rasch wandelnden Studienbedingungen.
Ihr Anprechpartner zu Beratungen ist Dr. Thorsten Braun.
Unsere hochschuldidaktischen Mitarbeiter*innen unterstützen Sie durch direkte Kooperationen bei der Weiterentwicklung Ihres Studiengangs, Modules oder Lehr-/Lernsettings. Wir erarbeiten gemeinsam mit Ihnen nachhaltige und zukunftsfähige Lösungen und begleiten Sie bei der Umsetzung. Unsere Kooperationsangebote drehen sich um das gesamte Thema Hochschulbildung und Lehre und reichen von methodisch-didaktischen Weiterentwicklungen bis zu begleitenden, gemeinsamen Forschungsprojekten.
Ansprechpartner für hochschuldidaktische Kooperationen ist Dr. Thorsten Braun.
Hinweise zur Digitalen Lehre:
https://www.zlw.uni-stuttgart.de/hd/digitale-lehre
Lehre und Lernen digital – Unterstützung, Beratung und Vernetzung:
https://ilias3.uni-stuttgart.de/goto_Uni_Stuttgart_cat_24.html
Gerne können Sie sich auch zu dem Newsletter zur Digitalen Lehre anmelden:
https://listserv.uni-stuttgart.de/mailman/listinfo/digitale-lehre
Unsere aktuellen Selbstlernkurse:
- Online lehren – Wie geht das?
- Blended Learning – Lehrformen geschickt kombinieren
- Prüfungen und Leistungsnachweise in der reinen Online-Lehre – so geht’s
- Didaktische Planungsschritt für die digitale Lehre
- Virtuelle Präsenzlehre lernförderlich, anregend und entspannt gestalten
- Hybride Lehre
- Hybride Lehre - Das Essenzielle für Eilige
Zahlreiche Studierende leisten als Tutorinnen und Tutoren jeden Semester einen wichtigen Beitrag für Lehr-/Lernprozesse und schaffen im Rahmen von Übungen oder Tutorien oft exzellente Gelegenheiten für eine persönliche, soziale und aktive Bearbeitung und Vertiefung von Studieninhalten - und natürlich auch für die Prüfungsvorbereitung.
Das Zentrum für Lehre und Weiterbildung unterstützt durch eine Kooperation zwischen der Hochschuldidaktik und den Fachübergreifenden Schlüsselqualifikationen die Qualifizierung studentischer Tutor*innen, die in der Lehre tätig sind. Einerseits werden begleitende Qualifizierungsangebote als Schlüsselqualifikationen angeboten. Andererseits unterstützt die Hochschuldidaktik Institute und Lehrstühle dabei, eine eigene Qualifizierung für ihre Tutor*innen zu entwickeln und anzubieten.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Thorsten Braun.
Hinweis: Ab dem Wintersemester 2022/2023 wird die Qualifizierung von studentischen Tutor*innen voraussichtlich auch über den Besuch einer Veranstaltung der Fachübergreifenden Schlüsselqualifikation möglich sein
Mit „PePP“ knüpft das Hochschuldidaktikzentrum Baden-Württemberg (HDZ) an das Baden-Württemberg-Zertifikat für Hochschuldidaktik mit dem Schwerpunkt E-Learning an. Ziel ist es, hochschuldidaktische Impulse für die kompetenzorientierte Weiterentwicklung von E-Prüfungsszenarien zu geben, sowie die Qualifizierung Lehrender im Umgang mit digitalen Prüfungskonzeptionen zu unterstützen.
Hierzu werden Selbstlernmaterialen und Workshops zu didaktischen Grundlagen für Lehrende zum Thema E-Prüfungen erstellt. Das Angebot fokussiert auf die didaktische Perspektive und Potentiale von E-Prüfungen sowie technische und organisatorische Rahmenbedingungen.
Zudem werden landesweite Austauschformate zu E-Prüfungen organisiert, die Lehrenden aller Verbundhochschulen einen professionellen Rahmen bieten, Prüfungsformate evidenzbasiert zu reflektieren, das eigene Handeln und die eigene Rolle im Feld der E-Prüfungen weiterzuentwickeln, im interdisziplinären und hochschulübergreifenden Austausch von Kolleg*innen Feedback zu erhalten sowie von- und miteinander zu lernen.
Ansprechpartnerin: Ina Baret
Link zur Projektförderung https://stiftung-hochschullehre.de/projekt/digit@L/
Projektseite der Universität Stuttgart https://www.project.uni-stuttgart.de/digital/
Digit@L SKILLS: Kompetenzen für die digitale Transformation
Im Projektbereich SKILLS werden digitale Kompetenzen in Form von Schlüsselqualifikationen für Studierende strukturell verankert und fokussiert. Das interoperable Lehrangebot richtet sich an natur-, ingenieur- sowie geistes- und sozialwissenschaftlichen Studienprofile. Zudem sind auch Angebote vorgesehen, die es Lehrenden erlauben, gezielt digitale Kompetenzen aufzubauen und an Feedback-Zyklen zur Reflexion und Qualitätsverbesserung mitzuwirken.
Ansprechpartner: Avni Qekaj
Digit@L SUPPORT: Infrastruktur und Serviceangebote
Bedarfsgerechte Infrastrukturen und Serviceangebote tragen wesentlich zum Gelingen guter Lehre bei. Im Projektbereich SUPPORT beginnt daher bei der didaktischen Reflexion über die Platzierung digitaler Lehr-Lern-Angebote und verbindet (medien-)technische und (medien-)didaktische Expertise der Lehrenden. Im Zuge dessen wird zudem die Zusammenarbeit zwischen IT und Hochschuldidaktik sowie mit studentischen Freiwilligen (eScouts) weiter dynamisiert und gestärkt.
Ansprechpartnerinnen: Judith Bartels und Simone Loewe
Die zlw working paper verfolgen das Ziel, Arbeitsergebnisse aus dem zlw einem interessierten Leserkreis aus Hochschule und Fachgesellschaften zugänglich zu machen. Die working paper sind arbeitsnahe Zwischenberichte, Erkenntnisse, Konzepte oder Produkte, die im Rahmen der Arbeit am zlw entstanden sind, einen Beitrag zur scientific community der Hochschulentwicklung leisten, aber an keinem anderen Ort präsentiert worden sind.
Anregungen für eine Gestaltung des Studieneinstiegs unter Pandemiebedingung
Empfehlungen zur Gestaltung der Studieneingangsphase unter Bedingungen der Corona-Pandemie im Wintersemester 2020/21. Die Empfehlungen richten sich in erster Linie an Lehrende der Universität Stuttgart, können jedoch auch für andere Hochschulen von Interesse sein. Dieses working paper wurde gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Task Force Digitale Lehre der Universität Stuttgart erstellt.
Link zu OPUS
Applied theory of science in higher education development
The paper shows how the Theory and Philosophy of Science may contribute to a discipline specific higher education development with focus on the academic teachers' concepts about knowledge, teaching, and learning. It will be reasoned that a thorough reflection on essential scientific traits of any discipline has a purposeful impact on those concepts as well as on the practice of teaching and learning. The paper has been presented on the 10th conference of the International Consortium for Educational Development (ICED) in June 2014 in Stockholm.
Thorsten Braun, 2015
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Entscheidungshilfen zur Wahl der Prüfungsform: eine Handreichung zur Prüfungsgestaltung
Eine erfolgreiche und zielführende Gestaltung von Leistungsnachweisen und Prüfungen muss zwischen wissenschaftlichem Anspruch, antizipierten Lehr-/Lernzielen sowie realem Kompetenzerwerb klug vermitteln. Für eine didaktisch begründete Entscheidung der Prüfungsform, ist es notwendig Lehr-/Lernziele und Kompetenzen, die die Studierenden erwerben sollen, zu definieren. Die Darlegung von Vor- und Nachteilen verschiedener Prüfungsformen kann als Entscheidungshilfe dienen. Nicht zuletzt zeigen sich Leistungsnachweise häufig als einflussreiche didaktische Steuerungsmechanismen, die entscheidend darüber bestimmen, was Studierende lernen und wie sie lernen. Die Handreichung ist als erste Orientierung für Lehrende gedacht, die sich mit Prüfungsgestaltung in der Hochschullehre befassen.
Sonja Rapp, 2014
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Multimediales Lehren und Lernen mit ILIAS: Onlineszenarien, Tools und Gestaltungsmöglichkeiten
Elektronische Medien und internetgestützte Lehre haben längst Einzug in die Hochschulen erhalten. Lehrenden stehen vielfältige technische Möglichkeiten zur Verfügung, wobei deren Nutzen für den Lernerfolg nicht immer auf der Hand liegt. Dieses working paper umreist Variationsmöglichkeiten von der reinen Präsenzlehre, über das Blended Learning hin zum E-Learning. Im Fokus dieser Zusammenfassung stehen Tools und Prinzipien zur Gestaltung von multimedialen Lernumgebungen, die auch über ILIAS eingesetzt werden können.
Sonja Rapp
Avni Qekaj
2015
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Grundsätze hochschuldidaktischer Arbeit am Zentrum für Lehre und Weiterbildung
Der Artikel befasst sich mit aktuellen, programmatischen Grundsätzen hochschuldidaktischer Arbeit, wie sie durch das Zentrum für Lehre und Weiterbildung der Universität Stuttgart verfolgt und umgesetzt werden. Ausgehend von einer Skizze des Europäischen Hochschulraums wird das Programmziel des "Lebenslangen Lernens" kritisch diskutiert und reflektiert. Anschließend werden die zentralen, thematischen Orientierungspunkte für praktische, hochschuldidaktische Arbeit vorgestellt und knapp umrissen. Der Artikel richtet sich an Hochschullehrende sowie Hochschuldidaktikerinnen und Hochschuldidaktiker.
Thorsten Braun
Edith Kröber
Simone Loewe
Avni Qekaj
Sonja Rapp
(2017)
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Die Klausur als Orakel? Arbeitsergebnisse einer Klausurentwicklung in der Technischen Thermodynamik
Der Aufsatz stellt Zwischenergebnisse einer hochschuldidaktischen Kooperation mit dem Institut für Technische Thermodynamik und thermische Verfahrenstechnik (ITT) an der Universität Stuttgart vor. Es werden typische Schwachpunkte einer Klausur aus Perspektive einer Kompetenzmodellierung aufgezeigt und erläutert. Ziel ist es dabei, für Gütekriterien bei der Klausurgestaltung zu sensibilisieren und Ansatzpunkte aufzuzeigen, wie diese Kriterien umgesetzt werden können. Auch wenn die Ausführungen implizit auf eine Prüfungsmodellierung mittels Item Response Theory hinarbeiten, sind sie ohne Vorkenntnisse in der Testtheorie verständlich und umsetzbar.
Thorsten Braun
2018
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